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submitted 2 months ago* (last edited 2 months ago) by KasimirDD@feddit.org to c/deutschland@feddit.org

tl;dr:

In der allgemeinen Rentenversicherung steigt die Beitragsbemessungsgrenze demnach auf 8050 Euro pro Monat (2024: 7550 Euro). Die Versicherungspflichtgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung steigt auf 6150 Euro pro Monat (5775 Euro). Die Beitragsbemessungsgrenze in der Krankenversicherung wird auf 5512,50 Euro pro Monat festgesetzt (5175 Euro).

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Arbeitende werden wieder stark belastet. Vermögende werden weiterhin verschont.

[-] SierpinskiDreieck@feddit.org 13 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Die Vermögens- und Einkommensscheren sind unterschiedliche Probleme, beide gehören gelöst. Ich bin aber grundsätzlich bei dir, Vermögen wäre wichtiger - scheint aber policy-technisch schwieriger zu sein.

Du hilfst dir halt echt nicht damit wie du das ausdrückst.

e: klarstellung

Ich selbst und Bekannte von mir arbeiten weniger aufgrund der hohen Abgaben. Es lohnt sich nicht.

Deswegen wird der Kuchen dessen, was verteilt werden kann kleiner.

[-] SierpinskiDreieck@feddit.org 5 points 2 months ago

Es geht hier darum dass leute die über 5k brutto ~~verdienen~~ bekommen ein bisschen mehr Steuern zahlen.

Wenn diejenigen, die über 5k verdienen dann weniger arbeiten, ist der Kuchen kleiner. Also der Ingenieur macht nur Teilzeit und dadurch wird die Volkswirtschaft kleiner, also gibt’s auch weniger umzuverteilen.

Man könnte ja auch mal an die Einkommen gezielt ran, die über 10k liegen.

[-] vxx@lemmy.world 6 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Warum wird der Kuchen kleiner? Bleibt die Arbeit einfach liegen oder macht sie ein anderer?

[-] rumschlumpel@feddit.org 2 points 2 months ago

Ich würde davon ausgehen, dass bei gut bezahlten Ingenieuren Fachkräftemangel besteht. Klar kann man irgendwelche anderen Ingenieure einstellen, aber haben die dann auch die gleichen fachspezifischen Qualifikationen?

[-] vxx@lemmy.world 1 points 2 months ago

Klingt logisch.

Hätten wir keinen Fachkräftemangel würde es kein Problem darstellen, aber so.

Je nach Branche. Bei uns würde die Arbeit einfach länger dauern und folgende Projekte später anfangen.

Wenn weniger gearbeitet wird, wird weniger Wert geschaffen.

Wenn alle in Deutschland nur noch die Hälfte arbeiten, dann sinkt das BIP. Es schrumpft die Wirtschaft und es gibt weniger umzuverteilen.

[-] trollercoaster@sh.itjust.works 1 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Und was ist an einem sinkenden BIP jetzt schlimm? Vom ewig steigenden BIP der letzten Jahrzehnte hatten auch nur die Reichen was, während der Rest den Anstieg durch steigende Preise bezahlen durfte. Das BIP fängt mich wieder an zu interessieren, wenn ich was von dem Kuchen abbekomme, und nicht nur die steigenden Preise bezahlen darf, um den 1% ihr BIP zu finanzieren.

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this post was submitted on 15 Oct 2024
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