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this post was submitted on 17 Jun 2023
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Frag Feddit
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founded 3 years ago
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Ich denke, dass dieses Thema der emotionalen Befindlichkeit generell bei Menschen festzustellen ist, die einer geschlossenen Weltanschauung folgen und eben sehr stark in Identifikation damit stehen. Gerade das Gefühl der kognitiven Dissonanz ist dann oft schwierig aufzulösen. Der einfachste Weg der Bewältigung ist dann die Entrüstung/Empörung. Allerdings wird in politischen Debatten wahrscheinlich auch oft auf eine sehr persönliche Ebene abgebogen (Klassische Beispiele: "Bist ein Linker, Linke sind verwahrlost", "Bist ein Rechter, Rechte sind Arschlöcher"), was es umso schwieriger macht.
Das ist bei autoritären Rechten aber ja auch nicht von der Hand zu weisen. Ein Arschloch ist jemand, der anderen Menschen unfair gegenüber tritt. Autoritäre Rechte möchten, dass Menschen, die im eigenen Land oder mit der eigenen Rasse geboren sind, mehr Rechte haben, als Ausländer. Das ist meiner Meinung nach ziemlich unfair – q.e.d. Rechte sind Arschlöcher. Das wurde ja auch in der deutschen Musikszene bereits 1993 thematisiert.
Sag mal, hast du schon mal Linke gesehen? Entweder sind das Salonlinke, die Schampus trinken, aber Wasser predigen und einen Backstein nicht mal mit einem Gabelstapler werfen würden, oder sie sind rastalocken-tragende Vermummte die riechen als wären sie gerade aus einer Marihuana-Sauna entstiegen und hätten danach nicht geduscht. Natürlich stimmt das.
Nur haben selbst die stinkenden, verwahrlosten Linken in der Regel mehr Rückgrat als autoritäre Glatzen, da sie anderen Menschen nicht die Existenzberechtigung absprechen.