Lese gerade die letzten Seiten von "Lovecraft Country" von Matt Ruff. Nicht ganz so genial wie "Ich und die Anderen", aber die Beschreibung der USA in den fünfziger Jahren aus der Sicht von Schwarzen ist schon beklemmend. Sich durch das eigene Land wie durch ein Kriegsgebiet bewegen zu müssen ... beängstigend.

Ich.

Die Meere sind überfischt, eindeutig.

Ein Jahr später:

"Chef, es ist soweit, wir müssen das Klopapier für die Schulen neu ausschreiben, da wollten sie doch die Kinder..."

Bürgermeister Carsten Hövekamp: "Ach, scheiß drauf!"

Hatten seinerzeit eine Nacht da, wo ein Saxophonist vor der Grotte stand und spielte - wir lagen stoned auf der Wiese. War ein geiler Trip. Aber das war auch schon lange bevor sie Stahltüren und Zäune hochgezogen haben.

Es geht voran.

Ach...

Bin immer wieder erstaunt über das Ausmaß der Erstauntheit, daß spioniert wird. Spionage ist so alltäglich wie Diplomatie, daß die Ostsee als Binnenmeer mit - wie vielen? - Anrainerstaaten selbstverständlich das Interesse von allen Seite weckt... Aber dann: der Russe spioniert. 5 Eyes auch, jeden Tag, denn "Spionage unter Freunden, das geht immer!" (frei nach A. Merkel, nicht so wie sie es gesagt hat, aber wie es gemeint war).

Kein Handlungszwirbler: Bürgermeister Matthias Sils (CDU) ist einer dieser Schottergartenbesitzer. Mit SUV im Vorgarten, man ist ja wer!

Abwrackprämie für die SPD? Verlockender Gedanke.

Dange.

Danke fürs spontane Teilnehmen, ich musste heute leider meine Erkältung weiterpflegen und konnte nicht hin.

Mein Döner, dein Döner, das sind doch bürgerliche Kategorien. Es ist egal, wem der Döner gehört, es fällt ohnehin immer etwas runter und das ist unser.