[-] iamkindasomeone@feddit.org 0 points 4 days ago

What are you talking about lol

[-] iamkindasomeone@feddit.org 23 points 1 week ago

Und wieder durfte der Fascho Höcke unkommentiert im Fernsehen auftreten. Die Medien sind doch genau so schuldig.

[-] iamkindasomeone@feddit.org 10 points 1 week ago

„Ich hab mich eingeschissen“

„Lass uns das morgen im Daily besprechen, Frank“

[-] iamkindasomeone@feddit.org 10 points 2 weeks ago

Endlich stellt jemand die wichtigen Fragen zu dem Thema!

Migranten: 🤷‍♂️ Wirtschaft: 🙏

[-] iamkindasomeone@feddit.org 15 points 3 weeks ago

Ich möchte nicht, dass Wissenschaftler die Politik ersetzen. Ich möchte, dass die Politik dort ansetzt, wo die Wissenschaft die Fakten geschaffen hat. Das ist ein großer Unterschied.

[-] iamkindasomeone@feddit.org 23 points 3 weeks ago

Die Politik müsste eigentlich eine gewisse Korrekturkompetenz sein, die das Zusammenleben auf Basis von Evidenz entsprechend steuert, sprich auch die Themen so vorbereiten, dass sie in Einheit mit der Bevölkerung auf eine sinnvolle Richtung gebracht werden. Stattdessen springt man über jedes kleine Stöckchen, sofern es genug gibt, die dafür die Mistgabeln herausholen. Beispiel: Klimawandel ist wissenschaftlicher Konsens. Handlung: wir bereiten die Menschen darauf vor, überdenken unser Handeln, unsere Produktionsweise, usw. Dort wäre jetzt der Punkt, an dem der parteipolitische Diskurs beginnt, um die Meinung des Volkes zu repräsentieren.
Wie es aktuell passiert: Nazis und Wutbürger machen Stimmung gegen Migranten und alle Parteien (bis auf die Linke) springen auf den Zug auf - diskutiert wird nur, wer wen wie überbieten kann, aber niemals Fakten. Aber man will es sich ja nicht mit den Wutbürgern versauen.

Meine Frage: wer repräsentiert Menschen wie uns? Menschen, die sich links von den Grünen und Co bewegen? Wann wurden wir jemals befragt? Wann setzen sich die Leute mal hin und diskutieren so lebhaft eine Vermögenssteuer, wie sie Mustafa, Hakan und Mohammed in gute und böse Ausländer einteilen?

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Über ein Jahrzehnt bin ich nun politisch aktiv - ob in (linken) Gruppen, Vereinen, oder sogar mal irgendwo im Wahlkampf. Jeden Tag habe ich mich über tagesaktuelle Nachrichten informiert, aber auch mal grundlegende Literatur gelesen. Mittlerweile kann ich es nicht mehr. Jede Talkshow macht mich nur noch wütend, resigniert; ja, erschöpft mich regelrecht. Politik ist nichts als verlogenes, opportunistisches Aufgeschrecke und Verdummung der Bevölkerung. Will hier nicht auf ein stumpfes "die da oben" hinaus, weil es schon an der Basis beginnt und die gewählten Herren und Damen an der Spitze wirklich auch nur die Spitze des Eisbergs sind, die das ganze Gezetere schließlich verkaufen müssen. Der aktuelle negative Höhepunkt (also Tiefpunkt) ist die Debatte um die Migration, die zeigt wie unglaublich stupide und kurzsichtig Politik hier ist. Solingen passierte und einen Tag später übertrumpfen sich alle Parteien der Ampel bis Union und AfD in ihren rechten Forderungen. Und die Politik lässt sich von den Rechten treiben wie ein Tier in die Manege. Und plötzlich waren alle ja schon immer gegen "irreguläre" Migration (wo kommt dieses dumme Wort plötzlich eigentlich her?!) - gestern Abend wirft die SPD-Tante aus Bayern ein, dass die SPD (und Ampel) ja bereits sehr viel abschieben und die Union auch nicht mehr schaffen würde. Das erzählt man in so einem Nebensatz, der mittlerweile so leicht von den Lippen geht, dass es nicht mal mehr eine Lawine lostritt, oder uns kleine Schneeflöckchen noch groß kümmert. Wie weit haben wir das Overtonfenster mittlerweile nach rechts geschoben? Die "progressiven" Parteien haben längst verloren, weil sie gebetsmühlenartig das menschenfeindliche Geschwätz der Rechten übernommen haben und mittlerweile ja selbst das Patent darauf haben wollen. Wäre doch nur einmal jemand mit Rückgrat in der Politik, dem es nicht nur um das Verteidigen der eigenen Partei ging, der auch mal Fehler erkennen würde, der aus wirklicher Überzeugung handeln würde. Es wäre ein verdammter Lichtblick in diesem mandelbraunen Politikbrackwasser. Die glauben immer noch, sie könnten die "abgehängten" Wutbürger zurückholen, wenn sie der Faschistenpartei einen heimlichen Daumen nach oben geben, während sie nicht verstehen, dass sie ihnen bereits die Hofeinfahrt pflastern und ein Leuchtfeuer entzünden, dass den Rechten den Weg in die Parlamente weist. Es hat keine zwei Tage gedauert, bis die Ampel unter mittlerweile nicht mal mehr Bauchschmerzen das neue Migrationspaket vorgestellt hat, weil sie aus Unsinnigkeit und völliger Verdrossenheit Angst vor rechten Vordringen verhindern wollte; hat damit aber die ganze Debatte entkapselt und in das Rampenlicht gerückt, wo es de facto überhaupt nicht hingehört.

Kurzum: ich brauche Abstand von Politik und seinen Lakaien.

[-] iamkindasomeone@feddit.org 22 points 1 month ago

Ganz ehrlich, die haben nicht nur im Umgang mit den Nazis versagt, sondern mit den meisten Leuten, die sich äußern durften. Ganz vorne dabei der Spahn, der auf keine einzige Frage eingegangen ist sondern immer nur der Ampel an allem die Schuld gegeben hat. Diese Narrative bleiben in den Köpfen der Menschen hängen und nächstes Jahr kriegen wir dann einen Merz als Kanzler, geführt von der Union. Ich wäre dafür, dass man einfach gar keine Politiker mehr live reden lässt, wenn keine entsprechende Einordnung ebenso live stattfindet. Das ist alles nur populistisches Lügengeschwätz und hohle Phrasen. Es nervt unfassbar.

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[-] iamkindasomeone@feddit.org 10 points 1 month ago

Habe den GöGa zu Hackfleisch gewolft, die WuKis waren aber sehr traurig deswegen, weil sie einen Erdbeerkuchen erwartet haben. 7/10

[-] iamkindasomeone@feddit.org 14 points 1 month ago

Das Thema juckt nur niemanden außer einer kleinen Blase. Die Sektion „ich hab nichts zu verbergen“ ist zu ignorant dafür. Es wird halt immer auch sehr geschickt verpackt, so dass man immer böse Terroristen als Ursache wählt. Und - oh Wunder - wird es dann auch für alles andere eingesetzt. Hat man damals bei Corona auch super gesehen, als die Cops die Gästelisten für Ermittlungen genutzt haben.

[-] iamkindasomeone@feddit.org 24 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Darf man eigentlich Fallen in seiner Wohnung bauen, so a la Kevin allein zu Haus? Strom an Türgriffen, fallende Messer, Burggräben und Bananenschalen?

Ich frag ja nur..

[-] iamkindasomeone@feddit.org 33 points 1 month ago* (last edited 1 month ago)

Ich werde nie verstehen, ob Autofahrer nicht irgendwann mal von selbst merken, was für eine riesige Scheisse das alles ist. Wie kann man jeden Tag (alleine) in seiner Blechkiste sitzen, im Stau stehen, und nicht hinterfragen, ob es nicht irgendwie besser geht? Gerade in Städten wie Berlin, wo du alle Augenblicke lang an einer Straßenbahn vorbeifährst. Stellen die sich überhaupt was vor, oder denken die, mit mehr Straßen und mehr Parkplätzen würde das alles besser werden? Ich mein, irgendwann muss es dir doch so gehörig auf den Sack gehen, wenn du immer nur im Stau stehst, wenn du von deinem Parkplatz durch die Stadt zu einem anderen Parkplatz fährst, eingereiht in die schier endlose Blechlawine - dieser ewige stupide Kreislauf.. Das muss einen doch irgendwann selbst nerven?!

[-] iamkindasomeone@feddit.org 10 points 1 month ago

da ist schon ein Haufen Z~~e~~ug da

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iamkindasomeone

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