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Bertelsmann-Studie: Deutscher Jobmarkt braucht jährlich 288.000 Zugewanderte
(www.tagesschau.de)
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Die ganz banale Antwort: Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung in Deutschland massiv schrumpfen. Was im Endeffekt bedeutet, dass haufenweise Leute aus der geburtenstarken Babyboomergeneration jetzt "ins Rentenalter" kommen, wie das so schön heißt, was aber auch bedeutet, dass ein nicht kleiner Teil von denen in den nächsten 10-20 Jahren dann stirbt. Oder wie die AfD es formulieren würden: MIGRANTEN SOLLEN IN DEINER OMA IHR HAUS EINZIEHEN!
https://www.migazin.de/2022/12/05/statistiker-ohne-einwanderung-deutschlands-bevoelkerung/
Das Problem ist, dass Rentner nicht weniger Wohnraum einnehmen als 60jährige Arbeitnehmer. Im Vergleich zu neuen Arbeitsmigranten verbrauchen sie sogar im Schnitt deutlich mehr, weil sie in Häusern oder Wohnungen in Familiengröße wohnen, obwohl die Kinder schon längst ausgezogen sind - gerade bei Mietern goutiert der Wohnungsmarkt es oft überhaupt nicht, wenn man sich verkleinert, da man in einer kleineren Wohnung oft genausoviel Miete bezahlt wie mit einem alten Mietvertrag in einer doppelt so großen Wohnung.
Dazu steht der Wohnungsmarkt allgemein dadurch unter Druck, dass immer mehr Menschen alleine wohnen (nicht nur Rentner, sondern auch Jüngere).
Das ist keine Antwort auf meine Frage, sry. Die Fakten kenne ich auch.
Aber: Wo sollen die alle wohnen, wenn wir jetzt schon eine Mietpreiskrise und ein Baukrise haben?