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submitted 4 weeks ago by excel24@feddit.org to c/dach@feddit.org
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[-] quatschkopf43@feddit.org 22 points 4 weeks ago

Das können doch die ganzen Arbeitslosen übernehmen!1!11

[-] geissi@feddit.org 9 points 4 weeks ago

Die sind doch viel zu faul.
Nein, die Leistungsträger unserer Gesellschaft, die Reichen, werden das Problem schon auf ihre Art lösen. ZB indem sie Synergien nutzen und Effizienzen verbessern (Stellen streichen und den Rest der Belegschaft mehr arbeiten lassen).

[-] DrunkenPirate@feddit.org 21 points 4 weeks ago

Wo sollen sie denn alle wohnen? Ernst gemeinte Frage.

[-] lemmydividebyzero@reddthat.com 14 points 4 weeks ago

In den Häusern, die nicht gebaut werden konnten, weil Kräfte aus dem Ausland fehlten.

[-] DrunkenPirate@feddit.org 6 points 4 weeks ago* (last edited 4 weeks ago)

Wenn es so einfach wäre. Die Baukrise ist wegen der gestiegenen Finanzierung/ Zinsen und der Inflation / gestiegene Baukosten ausgelöst worden. -> So Scheisse teuer, dass sich das keiner mehr leisten kann.

Und ja, die Bürokratie in den Ämter tut ihren Teil dazu. Vor allem weil es immer weniger Beamte in den Ämtern gibt (ab in die Pension). Ob Zugezogene jetzt die Lösung für zu wenig Beamte sind, zweifele ich an. Dafür sind die Hürden für einen Beamtenjob deutlich zu hoch.

[-] lemmydividebyzero@reddthat.com 4 points 4 weeks ago

Zu wenig Wohnraum hatten wir halt aber auch schon vor Corona, als die Zinsen noch niedrig waren.

[-] DrunkenPirate@feddit.org 3 points 4 weeks ago

Ja. Und dann wurde nichts mehr gebaut und es wurde schlimmer, nicht besser.

[-] cows_are_underrated@feddit.org 4 points 4 weeks ago

Schrödingers Wohnung

[-] Zacryon@feddit.org 4 points 4 weeks ago

Deutschland: Land der bürokratischen Paradoxa.

[-] volkerwirsing@feddit.org 10 points 4 weeks ago

Die ganz banale Antwort: Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung in Deutschland massiv schrumpfen. Was im Endeffekt bedeutet, dass haufenweise Leute aus der geburtenstarken Babyboomergeneration jetzt "ins Rentenalter" kommen, wie das so schön heißt, was aber auch bedeutet, dass ein nicht kleiner Teil von denen in den nächsten 10-20 Jahren dann stirbt. Oder wie die AfD es formulieren würden: MIGRANTEN SOLLEN IN DEINER OMA IHR HAUS EINZIEHEN!

Bei einer dauerhaften Einwanderung von rund 400.000 Menschen pro Jahr könnte die Bevölkerung in Deutschland nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes bis 2070 auf 90 Millionen Einwohner anwachsen. Das geht aus der am Freitag in Berlin vorgestellten 15. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung der Statistiker hervor. Sie haben dazu drei Szenarien zur Entwicklung der Bevölkerungszahl in den kommenden fünf Jahrzehnten durchgerechnet. Aktuell zählt Deutschland 84 Millionen Einwohner.

Bei einer jährlichen Nettoeinwanderung von durchschnittlich 290.000 Personen würde die Bevölkerungszahl bis 2031 auf 85 Millionen Menschen anwachsen und dann bis 2070 auf 83 Millionen zurückgehen, sagte der Leiter der Abteilung Bevölkerung im Statistischen Bundesamt, Karsten Lummer. Bei einer niedrigen Nettoeinwanderung von 180.000 Personen pro Jahr würde die Bevölkerungszahl auf 75 Millionen Menschen im Jahr 2070 sinken.

https://www.migazin.de/2022/12/05/statistiker-ohne-einwanderung-deutschlands-bevoelkerung/

[-] rumschlumpel@feddit.org 15 points 4 weeks ago* (last edited 4 weeks ago)

Das Problem ist, dass Rentner nicht weniger Wohnraum einnehmen als 60jährige Arbeitnehmer. Im Vergleich zu neuen Arbeitsmigranten verbrauchen sie sogar im Schnitt deutlich mehr, weil sie in Häusern oder Wohnungen in Familiengröße wohnen, obwohl die Kinder schon längst ausgezogen sind - gerade bei Mietern goutiert der Wohnungsmarkt es oft überhaupt nicht, wenn man sich verkleinert, da man in einer kleineren Wohnung oft genausoviel Miete bezahlt wie mit einem alten Mietvertrag in einer doppelt so großen Wohnung.

Dazu steht der Wohnungsmarkt allgemein dadurch unter Druck, dass immer mehr Menschen alleine wohnen (nicht nur Rentner, sondern auch Jüngere).

[-] DrunkenPirate@feddit.org 5 points 4 weeks ago

Das ist keine Antwort auf meine Frage, sry. Die Fakten kenne ich auch.

Aber: Wo sollen die alle wohnen, wenn wir jetzt schon eine Mietpreiskrise und ein Baukrise haben?

[-] lurch@sh.itjust.works 4 points 4 weeks ago

Auf ganz DE verteilt ist das machbar. Dann geht's auch der Baubranche besser. Glaube allerdings, dass die Zahl übertrieben ist.

[-] DrunkenPirate@feddit.org 5 points 4 weeks ago* (last edited 4 weeks ago)

Das ist doch Unsinn. Wir brauchen Arbeitskräfte. Arbeit gibt es in strukturstarken Regionen und dort werden sie gebraucht. Leerstehende Wohnungen gibt es in strukturschwachen Regionen, denn da ziehen die Leute wegen Arbeitsmangel weg.

In den strukturstarken Regionen gibt es nicht genug Wohnraum.

[-] Witziger_Waschbaer@feddit.org 3 points 4 weeks ago

Bis 2040 dürfte sich die Situation auf dem Wohnungsmarkt wieder entspannt haben. Es fehlen Arbeitskräfte weil die Baby Boomer in Rente gehen. Klingt fies, aber die ziehen in den nächsten Jahren alle Stück für Stück in die letzte, sehr kompakte Kellerwohnung. 2040 werden selbst die jüngsten Boomer bereits 76 Jahre alt.

[-] rumschlumpel@feddit.org 3 points 4 weeks ago

Und bis dahin? Genau diese Babyboomer sollen doch durch Altenpflegys, Ärztys usw. versorgt werden.

[-] Grogon@lemmy.world 3 points 4 weeks ago
[-] DetektivEdgar@feddit.org 5 points 4 weeks ago

Ich weiß nicht, ob man gegen "Ausländer raus" immer wieder mit "aber gute Ausländer zahlen Steuern" ankommen kann und sollte.

[-] Elchi@feddit.org 5 points 4 weeks ago

Deutscher Jobmarkt braucht jährlich 288.000 Zugewanderte

... um die Löhne niedrig zu halten

this post was submitted on 26 Nov 2024
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