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Hoher Krankenstand ist laut Studie nicht auf "Blaumachen" zurückzuführen
(www.tagesschau.de)
Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
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Egal, wie du es drehst und wendest: Die AUs werden von einem Arzt ausgestellt. Der Arzt untersucht den Patienten und spricht mit ihm. Du nicht. Du hast keine Ahnung von der medizinischen Vorgeschichte, von psychischen Belastungen und generell dem Gesundheitszustand. Von daher kannst du das einfach nicht beurteilen, ob jemand krank ist.
Oder härter gesagt: Natürlich kann es einen Kollegen psychisch hart treffen, wenn er gekündigt wird und seinen Lebensunterhalt verliert, häufig dann entweder aus heiterem Himmel oder mit Vorgeschichte. Oder Leute haben wirklich Migräne. Quälen sich das Wochenende gerade so durch aus Angst zur Arbeit zu gehen. Du weißt das nicht.
Obendrein könnte sich ein Kollege, der sich bislang immer noch trotz Krankheit hin geschleppt hat, nach einer Kündigung auch überlegen, warum er sich die letzten zwei Monate noch weiter kaputt machen soll.