Dass Spahn immer noch sein freches Maul aufreißt, nach all dem was er dem Wähler an vermeidbaren Kosten aufgebürdet hat, ist unglaublich.
https://jens-spahn-fordert.de/
Von Arne Semsrott in seinem diesjährigen (Mal wieder sehr tollen) frag den Staat Talk auf dem 38c3 vorgestellt
Das ist wirklich eine miese Nummer. Gerade auch unter dem Aspekt, dass der deutsche ÖR einen zwingt, für diese Art der Berichterstattung Geld zu bezahlen. Vielleicht doch mal ein paar % von den Kosten für Fußball-WM, Traumschiff, Tatort usw. abziehen und in die Kernaufgaben investieren?
Und dann muss man auch noch bangen, dass tagesschau.de usw. mit Textartikeln überhaupt weiterexistieren dürfen. Ich mag es überhaupt nicht, Nachrichten als Video oder Audio zu konsumieren.
Dem Artikel fehlt aber noch die Krankenhausreform durch Lauterbach. Die Kosten für die Umsetzung bezahlen nämlich auch die Krankenkassen!!! Und zwar nur die Gesetzlichen. Die PVK zahlt nix.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/krankenhausreform-abstimmung-bundesrat-100.html
Der Krankenhaustransformationsfonds soll 50 Milliarden Euro umfassen, von denen die gesetzlichen Krankenkassen 25 Milliarden Euro übernehmen sollen. Die private Krankenversicherung ist mit 0 Euro beteiligt. Dies sind 25 Milliarden Euro aus den Portemonnaies der Beitragszahlenden für eine staatliche Aufgabe, bei der noch nicht mal klar ist, in welche Richtung, mit welchem konkreten Zielbild die Krankenhäuser überhaupt transformiert werden sollen.
So sehr ich Lauterbach fachlich schätze, so frech finde ich diese Finanzierung. Das ist Staatsaufgabe. Durch die Schuldensperre wendet er diesen Finanzierungstrick an. Keinen Deut besser als Spahn. Kosten treiben, das kann jeder. Könnte sogar ich hinbekommen.
Aha. Weil CDU Schuldenbremse unbedingt halten will ist er nun schuldig? Er weiß, daß im Bundesrat keine Mehrheit für andere finanzielle Lösung ist! Wegen der CDU ist ja auch diese Reform nötig.
Nö. Ich sage nur, dass es keine große Kunst ist neue Kosten entstehen zu lassen - die dann auf die Krankenkassenzahler abgewälzt werden. Die Kunst ist es, es so hinzubekommen, dass keine zusätzlichen Kosten für Bürger entstehen. Mal ein paar andere Gesetze und Zulagen streichen zum Beispiel.
Sehr gut fand ich den Absatz
In vielen anderen Fällen habe ich vor allem den Eindruck, dass nur irgendwelche Politikeraussagen zu Meldungen gemacht werden. »Merz beschimpft Scholz«, »Söder macht sich über Habeck lustig«, »Scholz rechnet mit Lindner ab«. Es wirkt so, als sei die Bundespolitik so eine Art High-School-Drama. Wer geht mit wem, wer hat wen ausgespannt, wer hat mit wem über wen geredet.
Personen (Politiker) zum zentralen Thema zu machen ist zu persönlich und zu wenig sachlich.
Menschen um sich zu informieren brauchen Daten, nicht Personenkult.
Ich bin überhaupt für eine Sachwalter-Regierung. Diese Schlammschlachten sind dreckig.
Besonders schlimm finde ich in der Tagesschau diese "O-Töne" oder "Statements" von Politikern. Dann darf halt irgendwer zu einem komplexen Thema ein 10 Sekunden-Statement abgeben und das hat dann logischerweise den Nährwertgehalt eines Influencer-Energydrinks.
Genau so sieht es mit dem ÖRR aus, aber halt zu allen Themen.
Mich persönlich stören andere ähnliche Beiträge, wo z.b. über die Betitelung als "Kommentar" so getan wird, als wäre man damit jede Verantwortung los.
Das kann funktionieren, aber nur wenn diejenigen die die Kommentare und ihre persönliche Meinung abgeben, sich in einer Authoritätsposition sind und die Meinung Einblick in die realitische Situation gibt. Also ein gewählter Politiker zu seinem Fachthema, auch jenseits von der Parteilinie, oder ein Bundesverfassungsrichter, meinetwegen a.D. oder besondere Experten, deren Ausbildung und Erfahrung ihre Meinung zu einem hervorhebenswerten Beitrag machen.
Aber halt eben nicht zufällige Teile der ARD, die von nichts ne Ahnung haben.
So wie der hier, zur Chatkontrolle:
https://www.tagesschau.de/kommentar/chatkontrolle-eu-102.html
Wer ist die Frau? Warum fragt man nicht gleich den durchschnittlichen AfD Wähler (57) aus Sachsen was er von Migrationspolitik denkt? Muss man irgendwelchen Durchschnittsmist wirklich mehr Platform bieten? Reichen die Kommentarsektionen nicht?
Und was mich auch stört sind die ständig fehlenden Quellenangaben.
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